Der Hauptgrund für Nackenschmerzen sind oftmals durch Veränderungen in der Biomechanik erzeugtes Ungleichgewicht der auf den Körper einwirkenden Kräfte, was über einen langen Zeitraum hinweg zu abnormen und degenerativen Veränderungen in der Funktion von Muskeln, Bändern, Wirbeln und Wirbelgelenken führt und Nackenschmerzen verursacht. Dieses Ungleichgewicht bezieht sich also sowohl auf ein strukturelles Ungleichgewicht, als auch auf ein Ungleichgewicht im Kreislaufsystem von Qi und Blut.
Unser Körper ist ein Ganzes. Die Halswirbelsäule (Nacken) ist mit der Brust- und Lendenwirbelsäule (Rücken) verbunden, die Brust- und Lendenwirbelsäule mit den Hüftknochen (Hüfte) und die Hüftknochen mit den Kniegelenken (Knie). Ein einziges Ungleichgewicht auf dieser Linie (Nacken-Rücken-Hüfte-Knie) genügt, um das gesamte System aus der Balance zu werfen.
Symptome
Bewegungseinschränkungen
Schmerzen im Nackenbereich
Weitere ausstrahlende Schmerzen
Die Akupunktur kann die Meridiane entstauen, die Sehnen und das Blut entspannen, die Meridiane erwärmen, die Kälte vertreiben, das Qi und das Blut harmonisieren und die Feuchtigkeit beseitigen. Forschungen haben ergeben, dass Akupunktur die Rezeptoren und Nervenfasern in den tiefen Geweben stimuliert und so eine gute Schmerzlinderung bewirkt. Sie verbessert auch die Blutstauung in der Mikrozirkulation, so dass das Blut reibungslos fließen kann, wodurch Ischämie und Hypoxie der Gewebe verbessert und Spasmen gelindert werden. Akupunktur bei zervikaler Spondylose ist wirksam und wird gut toleriert.
NUWA Gesundheitstipp: Welche Vorsichtsmaßnahmen sind für Patienten mit zervikaler Spondylose zu treffen?
1. Schlechte Lebensgewohnheiten korrigieren. Beim Stehen und Gehen sollten die Betroffenen den Kopf hochhalten. Gehen oder Stehen mit gesenktem Kopf und gesenktem Brustkorb oder langes Neigen von Kopf und Nacken können Halswirbelsäulenläsionen verschlimmern.
2. Übermäßige Nutzung von Computern und Mobiltelefonen oder die lange Arbeit am Schreibtisch vermeiden.
3. Schützen der Halswirbelsäule im Liegen. Nimm Dir Zeit für die Auswahl des richtigen Kissens, das nicht zu hoch sein sollte. Manche Menschen lehnen sich gerne auf das Bett, um zu lesen oder fernzusehen, was ebenfalls eine schlechte Angewohnheit ist und langfristig zu einer zervikalen Spondylose führen oder diese verschlimmern kann.
4. Den Hals warmhalten. Pathogene Faktoren wie Wind und Kälte können in den Körper eindringen, was dazu führt, dass sich die Sehnen und Venen im Nacken zusammenziehen und die Bewegung der Halswirbelsäule einschränken.
5. Bewegungsübungen und keine Überbeanspruchung der Halswirbelsäule sind die wichtigsten Maßnahmen zur Vorbeugung der zervikalen Spondylose. Erkunde Dich bei Deinem NUWA Therapeuten über therapieunterstützende Übungen.