Eine Gürtelrose (Herpes Zoster) ist eine Hauterkrankung, die durch eine Virusinfektion verursacht wird. Betroffene Patienten waren irgendwann an Windpocken erkrankt, das Virus versteckt sich in bestimmten Nervenknoten und werden in Form einer Gürtelrose reaktiviert. Eine Gürtelrose kann überall auftreten und ist vor allem durch Neuralgien gekennzeichnet. An der Stelle des Ausschlags bilden sich Bläschen, die sich büschelweise entlang einer Seite des peripheren Nervs verteilen und ein brennendes Gefühl verursachen. Bleibt es unbehandelt oder wird die Behandlung verzögert, kann es häufig zu Neuralgien führen, die in schweren Fällen jahrelang anhalten können. Daher ist eine rechtzeitige und angemessene Behandlung dieser Krankheit unerlässlich.
Symptome
Ausschlag mit Bläschenbildung
Juckreiz, brennender Schmerz, Taubheit, Kitzeln,
Grippeartige Symptome, Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Müdigkeit
Gemäss der chinesischen traditionellen Medizin wird Gürtelrose durch den Einschluss von Feuer oder Feuchtigkeit in der Haut verursacht. Herpes Zoster hinterlässt höchstwahrscheinlich Restneuralgien, so dass frühes Schröpfen und Phlebotomie es ermöglichen, dass Feuchtigkeit, Hitze und Toxizität aus dem Blut austreten, wodurch die Schmerzen gelindert und die Krankheit geheilt wird.
Akupunktur kann die Meridiane aktivieren, das Qi in den Meridianen stimulieren und Qi und Blut harmonisieren. Die Feuernadelung der Haut regt den lokalen Stoffwechsel an. Außerdem kann die hohe Temperatur der Feuernadelung Herpesviren direkt beseitigen. Wenn Akupunktur in den frühen Stadien angewendet wird, kann das Zwischenstadium verkürzt werden, der Ausschlag trocknet schnell aus und verkrustet, ohne dass sich Blasen bilden. Die meisten Patienten heilen in 3-7 Tagen ab, und es tritt keine postherpetische Neuralgie auf. Die Moxibustion kann zur Behandlung der Neuralgie eingesetzt werden. Sie eignet sich besonders gut als Wärmereiz, der das Blut aktivieren und eine entzündungshemmende Wirkung erzielen kann.