Die chronische Gastritis ist eine häufige Erkrankung des Verdauungstrakts, die von allen Magenerkrankungen am häufigsten auftritt. Sie ist hauptsächlich auf chronisch anhaltende, entzündliche Läsionen der Magenschleimhaut zurückzuführen, die durch verschiedene pathogene Faktoren verursacht werden.
Die Ätiologie der chronischen Gastritis ist noch nicht vollständig geklärt und kann mit folgenden Faktoren zusammenhängen: frühere akute Gastritis, bakterielle Infektion (Helicobacter pylori), reizende Nahrungsmittel und Getränke, übermässiges Rauchen, chronische Reizung des Magens durch Medikamente, Auswirkungen anderer Krankheiten und Immunität.
Symptome
Magenschmerzen
Völlegefühl
Sodbrennen
Aufstossen
Übelkeit, Appetitlosigkeit
Nach der TCM ist Gastritis eine Erkrankung, die durch falsche Ernährung, emotionales Ungleichgewicht und Schwäche von Milz und Magen verursacht wird. Am häufigsten wird sie durch Kälte und Ärger verursacht.
Der TCM-Ansatz zur Behandlung der chronischen Gastritis basiert auf dem Schutz der Magenschleimhaut, kombiniert mit evidenzbasierten Behandlungen zur Stärkung der Milz (durch die Beseitigung überflüssiger Hitze und Feuchtigkeit für einen besseren Qi Fluss) und Stärkung des Magens (durch die Nährung des Yin).
Bei der Akupunkturbehandlung werden hauptsächlich die traditionellen Akupunkturpunkte Zhongshang, Qihai, Neiguan und Fuss-sanli verwendet, die dazu dienen, die Milz- und Magenenergie anzuregen, die Milz zu stärken, das Qi zu regulieren, das Blut zu harmonisieren, Trübungen abzubauen und Darm und Magen zu regulieren. Die Akupunktur kann bei anderen Begleitsymptomen angepasst werden. Sie ist wirksam bei Magenschmerzen, Blähungen, saurem Reflux und anderen Magenbeschwerden und kann mit chinesischen Kräuter / Phytotherapie kombiniert wird.
Klinische und experimentelle Forschungen belegen, dass Akupunktur die Magen-Darm-Peristaltik und die Absorption von Entzündungen fördern kann und eine reparierende Wirkung auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts hat.
NUWA Gesundheitstipp: Was ist bei der Ernährung zu beachten? Achte auf eine ausgewogene Ernährung. Kalte, scharfe, reizende oder fettige Speisen sind nach Möglichkeit zu vermeiden.